Das Ziel ist, nach und nach eine möglichst homogene Barrierefreiheit der TU zu erreichen. Dies soll im baulichen, technischen, sozialen und universitären Umfeld umgesetzt werden. Das Projekt Handicap fungiert als Koordinationsstelle der TU.
Wer nicht sehen, hören oder laufen kann, hat es an deutschen Universitäten schwer. Dennoch wagen sich mehr behinderte Studierende auf den Campus. Die Hochschulen wollen darauf mit besseren Studienbedingungen reagieren.
Das Mentoring-Programm des Hildegardis-Vereins fördert seit Ende 2008 in einjährigen einjährige Mentoringphasen Studentinnen mit Beeeinträchtigung in ihrer wissenschaftlichen und beruflichen Karriere- und Lebensplanung.
Mit der vorliegenden Broschüre will das AMS aus diesen Gründen einen Beitrag zum „Europäischen Jahr der Chancengleichheit für Alle“ [2007] leisten. Sie soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass es sich bei Menschen mit einer Behinderung - geschlechtsspezifisch differenziert - um Frauen und Männer mit Behinderung handelt – mit unterschiedlichen Ausgangslagen und Chancen, aber auch unterschiedlichen Stärken in Gesellschaft und Arbeitsleben. Um die Erschwernisse einer Mehrfachdiskriminierung bestmöglich aufzuzeigen und abzubauen, will diese Broschüre zu einer positiven Sensibilisierung beitragen und kann auch ein geeignetes Nachschlagewerk für Betroffene darstellen. (...)"
J. Jacob, and E. Wollrad. BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (2007)In der Genderforschung sind die Lebensrealitäten von behinderten Frauen und Männern bislang nicht umfassend thematisiert worden. Dieser Band, der auf eine Fachtagung vom Dezember 2005 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zurückgeht, versammelt Beiträge zu sowohl theoretischen Aspekten von Behinderung unter der Genderperspektive als auch praxisbezogene Fragestellungen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einer feministisch orientierten Behindertenforschung, sondern ebenso auf Maskulinitätsforschung als Bezugsrahmen für behinderte Männer und Jungen..