Ob Musks jüngster Plan aufgehen wird, Twitter, bzw. „X“ in eine Super-App zu verwandeln, mit der man chatten, shoppen oder bezahlen kann, steht in den Sternen. Was feststeht: Anders als die anderen Musk-Unternehmen SpaceX oder Starlink ist das Führen eines Sozialen Netzwerks offenbar keine Raketenwissenschaft. Es ist schwerer.
Sollte es jemals eine gute Debattenkultur auf Twitter gegeben haben, so ist davon nicht mehr viel übrig. Es wird gescreenshottet, verkürzt und gehetzt – von Menschen, die sich eigentlich für die Guten halten. Die Grenzen zum Mobbing sind dabei häufig fließend, meint Matthias Schwarzer.