Die Plattform Facebook glaubt an eine bessere Diskussionskultur, wenn sie nur Nutzer mit Klarnamen zulässt. Politiker plädieren sogar für eine Klarnamenpflicht in allen sozialen Netzwerken. Matthias Schwarzer hält beides für Blödsinn: Der Klarname hindere kaum jemanden an Hassbotschaften – im Gegenteil.
Rückschlag für das Bundeskartellamt: Das Oberlandesgericht Düsseldorf meldet „ernstliche Zweifel“ an der Rechtmäßigkeit des weltweit beachteten Vorgehens gegen Facebook an. Auf Antrag des Datenkonzerns setzt das Gericht das Verfahren nun vorerst aus und spart dabei nicht mit Kritik an den Kartellwächtern. Eine erste Einschätzung.