Heute hat ein fröhlichen Medienmix die bürgerliche Öffentlichkeit ersetzt: Blogs, Indymedia, Talk, special interest, TV, Bild und FAZ. Aufgeklärte Publizität ist in den Parajournalismus der Laien und den Postjournalismus der Profis zerfallen. Web 2.0 ist das Kürzel für eine radikaldemokratische Kollaboration der Kommunikationslustigen aller Länder, der Name für jene neuen Medien, deren Inhalte von den Nutzern selbst produziert werden. Kein Zukunftsforscher hätte voraussehen können, daß der Blog, das ins Netz gestellte Tagebuch von allen und jedem, zur größten Herausforderung der Mainstream-Medien werden könnte.
Das freie Verschlagworten von Inhalten aller Art per Social Tagging gehört zu den Anwendungen aus dem Kontext von Web 2.0, die sich zunehmender Beliebtheit er- freuen (Rainie, 2007). Während nach einem breiten Verständnis mit dem Begriff Tags alle Arte
„Soziale Software“ oder "Web 2.0" ist ein neuer Trend im World Wide Web (WWW), welcher alte Versprechen des Internet einzulösen versucht: insbesondere hohe Funktionalität bereits für die individuelle Nutzung, "community building", kostenfreier Aust
Angesichts viel versprechender Nutzungsszenarien und ausgehend von pragmatischen Überlegungen sollten Wikis als Online-Umgebung ein großes Potenzial für die Nutzung in der Hochschullehre und die studentische Kooperation bieten. Die innerhalb der hier d
Webseiten sind etwas Offizielles. Weblogs hingegen haben den Charme, nicht (nur) seriös einher kommen zu müssen, sondern besitzen stets auch ein wenig den Charakter von dem, was man unter „Vermischtes“ in der Presse findet: Vom Inhalt her dies und d