Für viele sei Gott kein Thema mehr, sagt der Religionssoziologe Michael Ebertz. Die Religion verliert aktuell massiv an Bedeutung. Schuld an dieser Entwicklung seien die Kirchen in Teilen selbst, meint der Forscher. - Nachricht vom 24.09.2021
Kirchenführer aus 43 Ländern machen sich für eine verpflichtende menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen bei ihren Auslandsgeschäften stark. Die Firmen sollten für Vergehen haften, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
Pope Francis invites young economists, entrepreneurs and changemakers to Assisi, to make a commitment in order to make economy fair, sustainable, inclusive.
Der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, hat sich mahnend zur Flüchtlingspolitik Deutschlands und der Europäischen Union geäußert. Das Abkommen mit der Türkei zur Rücknahme von Flüchtlingen bezeichnete Woelki als "infam". - Nachricht vom 25.05.2016
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, hat die Gewerkschaften zu einer Weiterentwicklung der Mitbestimmung ermutigt. Die Mitbestimmung ergebe sich aus der Würde des Menschen, sagte er in Berlin. - Nachricht vom 08.03.2016
Olivier Ndjimbi-Tshiende hat genug: Nach Schmähungen und Morddrohungen verlässt der katholische Priester von Zorneding die Gemeinde. Im Herbst hatten zwei CSU-Lokalpolitiker den aus dem Kongo stammenden Priester rassistisch beleidigt und damit eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Der CSU-Generalsekretär will sich nicht äußern.
Mit kleinen Gesten rüttelt der Papst an Jahrhunderte alten Strukturen, ohne sie ganz über den Haufen zu werfen. Dahinter steckt ein großes Ziel: Er will die Kirche wieder mehr im Alltag der Menschen verankern. Mit diesen Trippelschritten sind seine Veränderungen nachhaltiger.
Den globalen Handel mit Waren und Dienstleistungen gerecht zu gestalten, ist zentral für die Förderung von wirtschaftlicher Entwicklung und die Schaffung von Wohlstand in allen Ländern weltweit. Die kirchliche Soziallehre betont, dass das Wirtschafts- und Handelssystem dem Menschen dienen muss und nicht umgekehrt. Für uns als Christinnen und Christen sind die Würde des Menschen, die Bewahrung der Schöpfung und die sozialethischen Grundsätze des Gemeinwohls, der Solidarität und Subsidiarität zentrale Grundsätze des wirtschaftlichen Handelns. Auf dieser Basis begleitet das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) aufmerksam und kritisch die derzeitigen Verhandlungen zur transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA.